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Stellungnahme zum Lorettowald

 

 

Ein Wald ist ein Wald
waldtypische Gefahren sind hinzunehmen.
Unser Lorettowald ist ein besonderer Wald, er wird von KonstanzerInenn geschätzt und vielfälltig genutzt zum Spazierengehen, Radfahren, Joggen oder auch als Erlebnisraum für Kinder. Er ist ein Schonwald mit zum Teil sehr altem Baumbestand, der durch den Klimawandel in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Schäden sind nicht immer sichtbar. Die die Bäume stürzen, bedingt durch Hitze-und oder Trockenheitsstress, plötzlich um. Dort, wo die Gefahren absehbar sind, wurden in den letzten Wochen Sitzbänke im Loretto Wald entfernt. Gut das auf der Bank niemand saß, als der Baum fiel. (Bild bsp. Sitzung Spitalausschuss 17.04.2024). Gemeinsam haben wir uns für eingesetzt, dass an anderen, weniger Gefährlichen Standorten im Lorettowald ein Teil der Bänke wieder aufgestellt werden. Verwaltung, Keisforstamt und Stadtseniorenrat werden daran arbeiten.
Wichtig ist uns, dass alle weiteren vorgeschlagenen Maßnahmen für die zukünftige Entwicklung des Lorettowaldes nicht ad hoc entschieden, sondern möglichst in einem Beteiligungsverfahren mit der Bürgerschaft erarbeitet werden. .
Ein Wald bleibt ein Wald: es geht nicht nur um uns als aktuelle NutzerInnen, sondern auch um zukünftige Generationen. In zukünftigen Diskussionen werden wir uns dafür einsetzten, dass der Lorettowald als wichtige CO2 Speichererhalten bleibt und Totholzzonen eingerichtet werden.

Normen Küttner, Dr.Christiane Kreitmeier, Anne Mühlhäußer, Sotetria Fuchs
FGL Konstanz im Spitalausschuss